Jeder erlebt das: Bei aller Bemühung darum, Essensreste zu vermeiden, wird das Brot so trocken, dass man es nicht mehr essen kann.
Es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten für trockenes Brot, die einfachste ist allerdings ganz klar, einfach Paniermehl daraus zu machen.
In einem luftdicht verschlossenen Behälter – wir verwenden dafür Gläser mit Gummidichtung – hält sich das Paniermehl viele Monate. Wenn es nicht feucht wird, schimmelt es nicht und es kann auch nach langer Zeit bedenkenlos verwendet werden, so lange es nicht beginnt muffig zu riechen oder stark auszubleichen.
Wenn das Brot bereits ganz hart und trocken geworden ist, braucht es keine Vorbereitung mehr.
Ansonsten legt ihr das Brot einfach in den 80 Grad warmen Backofen, bis es durchgetrocknet ist.
Man könnte das Brot jetzt von Hand durch eine Reibe geben:
Wenn euch nur eine Reibe zur Verfügung steht, dann sucht euch eine saubere, große Tüte aus Papier oder Kunststoff und erledigt die Arbeit in deren Inneren. Das spart euch später eine Großreinigung.
Sehr viel einfacher geht es mit maschineller Hilfe. Wir schneiden das trockene Brot in Stücke…
…und geben es dann in unseren Zerkleinerer (bei uns: Moulinette).
So ist bestes Paniermehl in wenigen Minuten hergestellt und nichts wird vergeudet.
Ein großer Vorteil dabei: Ihr bestimmt die Feinheit oder Körnigkeit eures Paniermehls. Wir haben gerne feineres und gröberes im Haus, je nach dem, wofür wir es später verwenden wollen.
Genießt es.
And may the taste be with you.
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